Schwänzt die Schule das Lernen?

Groß ist die Kluft, die sich auftut, wenn wir den Status Quo des Lernorts Schule vergleichen mit dem, was maßgebliche Expertinnen und Experten
als wünschenswerten Idealzustand beschreiben. Denn während sich die Gesellschaft um ein großes Stück weiterentwickelt hat, hat sich die Schule leider nur ansatzweise, nicht aber vom grundlegenden Konzept her geändert.

Die Schule, konstatiert der innovative Schweizer Schulleiter und Buchautor Andreas Müller[1] in seinem aktuellen Werk, besitzt leider „keine Veränderungstradition. Sie hat keine Übung darin, mit dem Wandel umzugehen“ (S 12). Und dies, obwohl „der Schule ganz fundamentale Veränderungen ins Haus stünden“.

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Das Buch des Wandels

Ein bekanntes asiatisches Sprichwort besagt, dass „wenn einmal der Wind des Wandels weht, die einen Schutzmauern bauen und die anderen Windmühlen.“ Nicht wenige Menschen haben vor Veränderungen große Angst, egal ob im privaten Bereich oder im beruflichen. Andere hingegen freuen sich darüber und nutzen die Gunst der Stunde, sehen in der neuen Situation ihre Chance und lassen sich gerne darauf ein.

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