Intelligenz: die unbekannte Größe?

Artificial.intelligence (public domain, Wikimedia)
Quelle: Wikimedia, Public Domain

Während man sich landläufig unter einem intelligenten Menschen jemanden vorstellt, der sehr viel weiß und sein Wissen bei Bedarf reproduzieren kann, nähert sich die Wissenschaft diesem komplexen Begriff vorsichtiger an. Der Philosoph Richard David Precht bezeichnet z.B. in seinem Bestseller „Anna, die Schule und der liebe Gott“ Intelligenz als etwas, „das man benutzt, wenn man nicht weiß, was man tun soll.“ Wikipedia[1] hingegen definiert den Begriff „Intelligenz“ abstrakter, und zwar als „Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit“ eines Menschen. Und der Intelligenzforscher Howard Gardner[2], unzufrieden mit den herkömmlichen IQ-Tests,  spricht mittlerweile von neun verschiedenen Formen der Intelligenz (die hier nicht aufgelistet werden sollen).

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