Wachstum ohne Ende?

Wachstum 2

Der österreichische Nationalökonom und Philosoph Leopold Kohr verwies bereits in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts darauf hin, dass „klein schön ist“ („small is beautiful“). Damals erklärte er einer eher bescheidenen Gruppe von Interessierten, dass unser Wohl keineswegs im permanenten wirtschaftlichen Wachstum begründet liege, sondern vor allem in der Rückkehr zum menschlichen Maß. Denn „die Größe – und nur die Größe! – ist das zentrale Problem der menschlichen Existenz, im sozialen und im physischen Sinn[1].

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