„Schularbeit“: Die Leiden des jungen Lehrers

„Wir haben überlebt“, seufzt ein total erschöpfter, aber erleichterter Lehrer im Konferenzzimmer. Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien 2011 und das Lehrerzimmer eines Wiener Gymnasiums ist erfüllt von einem kollektiven Aufatmen. Endlich entspannen, endlich kein Druck mehr! Nur der junge Lehrer Frank Huss spürt, obwohl er es sich noch nicht eingestehen mag, dass ihm in diesen Ferien wohl noch einiges bevorstehen dürfte, um im September physisch und psychisch erholt wieder seinen Dienst antreten zu können.

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Lebenslang Lehrer/in?

Wir alle kennen sie aus der Praxis, die Kolleginnen und Kollegen, die sich bereits kurz nach den Sommerferien morgens in die Schule quälen und unter der Last des bevorstehenden Alltags stöhnen.  „Schon wieder ein neuer Tag,“ pflegte z.B. Kollege XY an meiner Schule jede Woche mehrmals kurz vor acht Uhr zu seufzen, bevor er in die Klasse oder in den Turnsaal ging.  Wo dann die Jugendlichen sehr unter ihm litten, denn er schenkte weder sich etwas noch seinen SchülerInnen.

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Das Buch des Wandels

Ein bekanntes asiatisches Sprichwort besagt, dass „wenn einmal der Wind des Wandels weht, die einen Schutzmauern bauen und die anderen Windmühlen.“ Nicht wenige Menschen haben vor Veränderungen große Angst, egal ob im privaten Bereich oder im beruflichen. Andere hingegen freuen sich darüber und nutzen die Gunst der Stunde, sehen in der neuen Situation ihre Chance und lassen sich gerne darauf ein.

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Österreichisches Deutsch vs. deutsches Deutsch: Krieg der Sprachen?

In der „Sauren-Gurken-Zeit“, also im Hochsommer, wenn sonst nicht viel los ist, suchen die Massenmedien fieberhaft nach Themen, die ihnen schöne Überschriften bescheren.

Im Sommer 2012 war eines davon die Sorge um den Fortbestand der österreichischen Sprache – oder „Ösi-Deutsch“, wie manche Deutsche (die typischen „Piefkes“ also…) etwas abwertend  unsere Sprachvarietät nennen.

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