Plagiate – die Leiden der „Copy-And-Paste-Generation“

„Wenn man von einem Autor abschreibt, nennt man das Plagiat. Schreibt man von zwei Quellen ab, nennt man das Forschung“, meinte einmal der amerikanische Theaterautor Wilson Mizner. Auf der Homepage der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft findet man dieses Zitat noch um einige Sätze ergänzt: Schreibt einer aus vier Büchern ab, ist das eine Dissertation.  Hausarbeiten schreibt man am besten aus Wikipedia ab[1]).

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Gerald Hüther: Einladen, ermutigen, inspirieren

 

Der spätere Verhaltensforscher Konrad Lorenz half als Knabe einmal seinem Vater bei der Gartenarbeit. Er fand einen Käfer, zeigte diesen seinem Vater und fragte ihn, um welchen Käfer es sich denn handle. Der antwortete seinem Sohn, dass er das leider selber nicht wisse, dass er aber in seinem Arbeitszimmer im Bücherregal unten rechts ein Buch über Käfer stehen habe, in dem Konrad alle nötigen Informationen finden könne.

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Lehrer/innenbildung in Finnland

Nicht nur das finnische Schulwesen, das wir von Österreich aus seit Jahren intensiv und sehnsüchtig, mitunter aber auch argwöhnisch beobachten, funktioniert wesentlich anders – und, wenn wir die PISA-Ergebnisse als Kriterium nehmen, offenbar besser – als bei uns, auch die Lehrer/innenbildung hat in Finnland eine wesentlich andere Tradition als hier.

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